Die Stiftung
Die Botschaft der Sankt-Lukas-Stiftung in Bad Wörishofen
Von seinen ersten Ersparnissen kaufte sich Bartholomäus Ernst anstatt eines Mantels eine Krippe. Es war die erste Krippendarstellung, die der heutige Gründer der Sankt-Lukas-Stiftung erstand. Jetzt, 50 Jahre später spricht Christian Schedler, Leiter des Mindelheimer Kulturamtes und der Mindelheimer Museen, von einer der umfangreichsten Privatsammlungen religiöser Kunst in Deutschland. Um dieser Sammlung eine Zukunft zu ermöglichen, wurde die Sankt-Lukas-Stiftung ins Leben gerufen.
Kurz-Historie zum Gründer der Sankt-Lukas-Stiftung in Bad Wörishofen
Schon in jungen Jahren hat Bartholomäus Ernst aus Freude an der weihnachtlichen Darstellung mit seinem ersten gesparten Geld statt eines Mantels eine Künstlerkrippe (Wachsfiguren Textil gekleidet) erstanden. Das Sammeln beschränkt sich jedoch nicht nur auf Weihnachtskrippe, sondern auf das Brauchtum des christlichen Jahreskreises. Aus gesundheitlichen Gründen kommt er als junger Mann zur Kur nach Bad Wörishofen. Mit Hilfe der Familie wird 1965 das HAUS BARTHOLOMÄUS eröffnet. Hier soll nach dem Willen des Sammlers auch die Heimat der Sankt-Lukas-Stiftung für die Zukunft gesichert werden.
Sicherung der gemeinnützigen Stiftung durch eine solide wirtschaftliche Basis, damit die Sammlung auf Dauer in Bad Wörishofen bleiben kann. Die Sankt-Lukas-Stiftung sucht Zustifter, die den Finanzsockel erhöhen, aber auch solche, die die Sammlung erweitern helfen.