Herzlich willkommen bei der Sankt-Lukas Stiftung
Haus der Krippen, der christlichen Kunst und des Brauchtums
Ein Kind ist uns geboren
Die Sankt-Lukas-Stiftung zeigt zu Weihnachten eine neue Ausstellung
vom 30. November 2025 bis 8. Februar 2026
Für große religiöse Kunst und für eindrucksvolle Krippenausstellungen ist das Bad Wörishofer Haus der Kunst und Krippen weit über die Grenzen der Kneippstadt hinaus bekannt. Viele neue sehenswerte Darstellungen werden in der Sonderausstellung zur Weihnachtszeit 2025/2026 gezeigt. „Ein Kind ist uns geboren“, lautet der Titel der Ausstellung. „Ich habe ganze bewusst viele Kinder ausgesucht“, sagt Ausstellungsmacher Bartholomäus Ernst. Es sind anrührende Darstellungen, die in der Krippenausstellung zu sehen sind. Oft sind nur Ochs und Esel und das Jesuskind ausgestellt – in kunstvollen Darstellungen aus unterschiedlichen Zeiten und von vielen Orten dieser Erde. „Damit ist Weihnachten auf das Wesentliche reduziert“, erklärt Bartholomäus Ernst, der höchst kreativ und interessant seine Krippenausstellungen gestaltet. Vieles hat Ernst mit seinem Team in den vergangenen Monaten umgestellt. Zu sehen sind zahlreiche bedeutende Kunstwerke, darunter das Gemälde „Seminarkindl“ aus einem Augustinerstift oder eine neu erworbene, äußerst filigran gestaltete zeitgenössische Weihnachtsdarstellung des italienischen Künstlers Marcello Aversa.
- Das Haus der Kunst und Krippen ist täglich, außer montags, von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet
- (Einlass bis 17 Uhr). Eintritt: 6,00 Euro, Kinder in Begleitung frei
- Am 24., 25. und 31. Dezember bleibt das Haus geschlossen.
Es ist wohl eine einmalige Dichte an Kunstobjekten und Gegenständen der Volkskunst, der Volkskunde und der kirchlichen Liturgie, die in Bad Wörishofen ab Dezember 2022 gezeigt wird.
Im „Bartholomäus“, dem neu errichteten „Haus der Krippen, der christlichen Kunst und des Brauchtums“, wird ein breiter Querschnitt einer der größten Privatsammlungen religiöser Kunst in Deutschland gezeigt.
Ausgestellt sind Exponate vom bedeutenden Kunstwerk musealen Charakters bis hin zum einfachen Zeugnis der Volksfrömmigkeit.
Im Mittelpunkt steht dabei die Krippe, jene künstlerische Darstellung, die zu unterschiedlichen Zeiten Künstler zum bildlichen Ausdruck herausforderte.
Das Besondere am „Bartholomäus“ ist die Präsentation der Objekte. Diese werden nie isoliert als Zeugnisse der Kunstgeschichte oder der Volkskunde betrachtet, sondern immer als Gegenstände der Verkündigung und des Glaubens der Menschen vergangener Jahrhunderte den Betrachtern der Gegenwart anschaulich und lebendig präsentiert.
Der Kunstsammler, Initiator der Sankt-Lukas-Stiftung, Mäzen und Ausstellungsmacher Bartholomäus Ernst hat Zeit seines Lebens Krippen und religiöse Kunst gesammelt.
Jetzt, nach der Vollendung des 80. Lebensjahres, übergibt er seine umfangreiche Sammlung der Öffentlichkeit und macht die Kunst den Menschen zugänglich.
